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Geld für Sex: Als junger Mann dachte ich noch, dass dies ausschließlich für Frauen möglich ist und Männer in diesem Fall immer jene sind, die bezahlen. Schließlich hört man im normalen Alltag und in den Medien äußerst selten etwas von sogenannten "Gigolos" – Männer, die ihren Körper für Geld an Frauen oder andere Männer verkaufen.
Doch, selbst wenn ich damals, als gerade erst erwachsen gewordener Mann, von dieser Beschäftigung gehört hätte, wäre es mir nie in den Sinn gekommen diesen Beruf zu ergreifen. Als ich mit 18 Jahren mein Abitur abgeschlossen habe, war mein Vorhaben klar: Ich möchte Sportwissenschaft studieren. So geschah es dann auch, dass ich nach einer interessanten und charakterbildenden Weltreise mit 19 Jahren meinen Bachelor der Sportwissenschaft begann, wie ich es mir vorgenommen hatte. Das Studium lief äußerst gut und durch meine ausgezeichnete Physis, die ich durch jahrelanges Krafttraining erreicht hatte, sowie mein Glück mit meinen Genen, war die Studienzeit hervorragend in jeglicher Hinsicht: Die Aufmerksamkeit, die ich schon in jüngeren Jahren von Mädels bekam, wurde nur noch größer. Es waren wahrlich einige wilde Jahre, in denen ich viele Partnerinnen hatte und mein Leben einfach in vollsten Zügen genoss.
Hin und wieder kam es auch vor, dass mir andere Männer Avancen machten oder mir zumindest für meine Physik Komplimente machten. Zu jener Zeit hatte ich noch keine sexuellen Erfahrungen mit anderen Männern, war dem aber auch nicht vollkommen abgeneigt. Es war jedoch klar: Frauen interessierten mich mehr.
Callboy Kareem von callboywerden.net
Im Laufe der Zeit kam es dann wohl wie es kommen musste: Ich wechselte in ein Bodybuilding-Studio, wo mich kurz darauf ein Trainer ansprach, ob ich nicht Interesse daran hätte, die Person-Trainer Ausbildung zu machen und in seinem Studio zu arbeiten. Da ich noch immer mittendrin in meinem Studium war und anstatt zu kellnern, mir Geld mit etwas dazuverdienen wollte, was mir Spaß macht und worin ich brilliere, musste ich nicht lange überlegen und entschied mich dazu, die Ausbildung in Angriff zu nehmen. Hilfreich dabei war natürlich auch, dass sich der Studiobesitzer dazu entschloss, die Ausbildungskosten zu übernehmen, wenn ich ihm im Vorhinein versichere, dass ich für ihn arbeiten werde. Ich stimmte zu.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich schon vor dieser Zeit viele Blicke von sowohl Frauen, wie auch Männern auf mich lenkte? Nun ja, als Trainer intensivierte sich dies enorm. Nahezu jede Kundin wollte von mir trainiert werden. Ich war quasi der Star unter den Trainern und hatte oftmals viel Stress mein Studium und den großen Ansturm an KundInnen in meinem Job zu vereinbaren.
Ob ich mit einigen meiner Kundinnen geschlafen habe? Ja, definitiv. Und es war so leicht. Durch mein Aussehen musste ich nichtmal aktiv werden, sondern wurde ständig von den Frauen selbst angemacht und mit sexuellen Advancen konfrontiert. Es war toll!
Nach einiger Zeit in diesem Job und meinem Bachelor-Abschluss nahm ich meinen Master in Angriff und kam langsam aber sicher durch einen Kunden auf eine Idee: Niko war etwas jünger als ich und einer meiner Trainingskunden. Er komplimentierte mir regelmäßig für mein Aussehen und verriet mir nach einiger Zeit auch, dass er schwul sei. Nachdem ich ihm zu verstehen gegeben hatte, dass ich heterosexuell bin, verbesserte sich unser Verhältnis dennoch zunehmend und wir wurden zu guten Freunden. Achso, was ich noch erwähnen sollte: Niko war von Beruf Callboy und wurde von anderen Männern gebucht, um mit ihnen Sex gegen Geld zu haben. Dies eröffnete er mir relativ schnell und hatte damit auch keine Probleme.
Er lebte in der Tat sehr gut davon: Niko fuhr einen schicken Sportwagen, war stets teuer eingekleidet und offenbarte mir, dass er mit etwa 3-4 Kunden pro Woche äußerst gutes Geld verdiene. Er arbeitete für eine Agentur, die sich auf wohlhabendere Männer spezialisiert hatte und war, laut seiner Aussage, der beste Callboy in unserer Stadt. Ob dies stimmte? Keine Ahnung. Aber er war definitiv äußerst gut.
Du ahnst schon, was jetzt kommt: Niko sprach mich eines Tages darauf an, ob ich nicht auch daran Interesse hätte, diesen Job zu ergreifen, da ich durch meine Physik mit Sicherheit deutlich mehr Geld verdienen könnte, als bei meinem jetzigen Beruf als Trainer. Er meinte, sein Chef hätte gute Kontakte zu einer Agentur, welche Callboys, sowohl für Frauen, wie auch Männer anbietet und organisierte mir die Kontaktdaten von Alex Richard, dem Besitzer dieser Agentur.
So geschah es, dass ich mich bei Alex vorstellte und sofort von dieser Möglichkeit fasziniert war. Alex selbst war etwas älter als ich, äußerst gut aussehend und erzählte mir bei unserem Gespräch von seiner langen Erfahrung in diesem Geschäft. Er meinte, dass er in mir großes Potenzial sehe und dass ich, im Falle dessen, dass ich Interesse habe, sofort anfangen könnte. Ich stimmte zu. Ich war jung, sexuell erfahren, konnte das Geld gut gebrauchen und hatte sowieso schon regelmäßig Sex mit vielen unterschiedlichen Frauen. Warum also nicht gleich dafür bezahlt werden?
So kam es, dass sich Alex einige Tage später meldete und meinte, er habe die perfekte erste Kundin für mich: Eine Managerin mittleren Alters, die gebildet, kultiviert, offen und gut aussehend war. Er verriet mir, dass sie schon öfters Callboys bei ihm bestellte und sofort zustimmte, als er ihr den "neuen, durchtrainierten und intelligenten Typen" anbot. Er gab mir die Adresse des Hotels, zu welchem ich fahren sollte und ich machte mich auf den Weg. Durch die vielen Tipps, die mir Alex im Laufe der letzten Tage gegeben hatte und meinen natürlichen Charme, sowie die großartige Erfahrung, die ich Umgang mit Frauen hatte, war ich äußerst selbstbewusst.
Beim Hotel angekommen, öffnete mir Anna die Türe: Sie war so, wie Alex sie beschrieben hatte. Während ein paar Drinks erzählte sie mir von ihrem stressigen Leben und dass sie keine Zeit hätte anständig zu Daten, aber trotzdem ihre Bedürfnisse nicht vernachlässigen wollte. Sie sagte mir, dass sie etwa 3 Stunden Zeit hätte und danach wieder auf ein Meeting müsste. Nach einiger Zeit verlegten wir unser "Gespräch" ins Schlafzimmer der Suite und ich hatte das erste Mal in meinem Leben Sex für Geld. Es lief großartig. Anna war sehr zufrieden und versprach mir, mich beim nächsten Mal definitiv wieder zu buchen. Die Bezahlung, über die ich natürlich schon im Vorhinein Bescheid wusste, war großartig. Anna gab mir noch ein sattes Trinkgeld und meinte nur noch: "Das wird das entspannteste Meeting, dass ich seit Langem hatte...", bevor wir uns verabschiedeten und ich mich auf den Weg zu Alex machte, um mein erstes Date als Callboy mit ihm zu besprechen.
Ich war mir sicher, dass ich dies weitermachen wollte und verständigte auch Alex davon. Er war sehr erfreut, da Anna sich auch bei ihm nochmal meldete und davon berichtete, was für ein tolles Erlebnis sie mit mir hatte. Er versicherte mir, dass zahlreiche weitere Kundinnen auf mich zukommen würden und so war es auch: Anna war nur der Beginn eines tollen, gut bezahlten Abenteuers, welches bis heute anhält.
Mittlerweile bin ich auch in diesem Geschäft deutlich erfahrener als vor einigen Jahren: Nicht alle Kundinnen waren wie Anna. Einige waren attraktiver, einer weniger. Bei manchen passte die Chemie, bei manchen nicht. Bei manchen Frauen ging es nach einigen Minuten schon sofort rund und andere brauchten einen ganzen Abend, bis sie auftauten und ich anschließend mit ihnen Sex hatte. Ob ich wirklich schlechte Erlebnisse in dieser Zeit hatte? Nein. Denn mit Alex' Agentur hatte ich großes Glück: Er achtete stets darauf, dass ich und ander Callboys nur von seriösen Frauen und Männern gebucht werden.
Stichwort Männer: Über die Jahre hinweg entdeckte ich auch in dieser Hinsicht ein gewisses Interesse an meiner bisexuellen Seite und hatte dementsprechend auch einige männliche Kunden, wobei ich bei diesen stets wählerischer war und darauf bestand im Vorhinein Fotos von ihnen zu sehen. Da ich nach wie vor Frauen bevorzuge, musste es in diesen Fällen optisch einfach passen. Ich bereue diese Begegnungen absolut nicht und hatte mit jedem dieser Männer eine tolle Zeit und konnte einiges an Erfahrung sammeln.
Mittlerweile würde ich mich schon fast als Profi bezeichnen und lebe durch diesen außergewöhnlichen, spannenden und abwechslungsreichen Job ein auch finanziell tolles Leben, so wie ich es mir vor einigen Jahren noch nicht vorstellen konnte.
Ich hab nun schon seit einiger Zeit meinen Master in Sportwissenschaft in der Tasche und arbeite nebenbei auf selbstständiger Basis als Personal-Trainer. Mein Hauptberuf ist aber noch immer der eines Callboys. Auch mein Haupteinkommen generiert sich aus diesem Job.
Ich bin 33, besitze mittlerweile eine tolle Eigentumswohnung, fahre eine Limousine einer deutschen Edelautomarke und konnte mir nebenbei noch so Einiges an Geld ansparen. Meine Zukunft scheint gesichert, ich genieße das Leben, habe sowohl beruflich, wie auch privat aufregenden, abwechslungsreichen und tollen Sex mit vielen verschiedenen Frauen und bin dabei noch nicht mal 40 Jahre alt.
Ob ich mir diesen Lifestyle erarbeiten hätte können, wenn ich weiterhin als angestellter Trainer in einem Studio gearbeitet hätte oder Kellnern gegangen wäre? Keine Chance. Mein Leben als Gigolo hat mir viele Türen geöffnet und ich habe mir durch die zahlreichen Kontakte zu verschiedensten Frauen und Männern ein tolles Netzwerk aufgebaut, welches mir mit Sicherheit auch in Zukunft viele Chancen bieten wird und mein Leben nur noch interessanter, eindrucksvoller und erfolgreicher machen wird.
Wie lange ich meinen Job als Gigolo noch machen werden? Keine Ahnung. Aber im Moment denke ich mit Sicherheit nicht ans aufhören. Vielleicht gründe ich irgendwann meine eigene Agentur oder ergreife einen Job in meinem Ausbildungsfeld? Ob ich dabei aber auch nur ansatzweise so gut verdiene und soviel Lebenserfahrung sammle wie als Callboy ist wohl zu bezweifeln.
Eines weiß ich jedoch: Das Leben ist schön und mit etwas Mut, Talent und einem entsprechenden Aussehen, kann man gerade in dieser Profession einiges erreichen. Ein weiterer Pluspunkt: Durch meine Popularität innerhalb der Agentur und darüber hinaus wurde ich mittlerweile auch schon oftmals für längere Reisen um die Welt gebucht und begleitete KundInnen dabei rund um den Globus. Musste ich dabei selbst Geld ausgeben? Absolut nicht. Alles wurde bezahlt – inklusive mir. Dies ermöglichte es mir schon in jungen Jahren einiges von der Welt zu sehen und nebenbei in einer Woche teilweise so viel zu verdienen, wie "normale" Leute, ob mit Studium oder nicht, in einigen Monaten nicht verdienen.
Schlussendlich möchte ich noch eines zu allen interessierten Männern sagen, die diesen Erfahrungsbericht bis hierhin gelesen habe: Traut euch! Traut euch, einen spannende und interessanten Beruf zu ergreifen, der es Euch gerade in Euren jungen Jahren ermöglicht, soviel Lebenserfahrung zu sammeln, tolles Geld zu verdienen und noch dazu die schönste Nebensache der Welt Deinen Beruf nennen zu können.
Wenn Du Dir letztendlich sicher bist, das du es ein Mal als Callboy versuchen willst, dann freuen wir uns natürlich wenn Du ein Teil unseres Teams wirst. Es ist völlig unverbindlich und nur mit einem geringen einmaligen Unkostenbeitrag verbunden. Schau Dir hier die Voraussetzungen Mal ein an.
Erdal
Veröffentlicht am 28 Februar, 2019 / Antworten
Spannendes Interview. Fand den Artikel ganz interessant bzw. den Werdegang von Kareem. Aber ob der Lifestyle wirklich so spektakulär ist, wie man in Filmen sieht oder wie Kareem erzählt?
Alex Richard
Veröffentlicht am 28 Februar, 2019 / Antworten
Danke für dein Kommentar! Hängt ein bisschen ab was für ein Typ Du bist und was Du genau erreichen willst, aber probiere es doch gerne Mal aus:)
Felix
Veröffentlicht am 12 März, 2019 / Antworten
Musste bei dem Interview schmunzeln. Habe selbst etwas Erfahrung mit Frauen gemacht, die unabhängig sein wollen und ein Mann für eine gewisse Nacht buchen würden bzw. es tun. Danke das Ihr "so manchen" hier die Augen öffnet;) lol